Motive und Motivation spielen im Sport eine wichtige Rolle. Sie sind Gegenstandsbereich der Sportpsychologie.
Die Sportpsychologie ist Teilgebiet der Psychologie und beschäftigt sich mit Auswirkungen, aber auch den Voraussetzungen des menschlichen Denkens, Verhaltens und Erlebens im Sport.
In diesem Artikel erfährst Du die wichtigsten Infos zu Motiven und Motivation im Sport und wie Du diese fördern kannst.
Motive werden als relativ stabile Persönlichkeitsmerkmale verstanden, die das Verhalten einer Person in einer Situation beeinflussen. Die Sportpsychologie interessiert sich speziell für die Persönlichkeitsmerkmale, die für sportliche Aktivität relevant sind.
Bei Motiven handelt es sich um relativ konstante und überdauernden Wertdispositionen.
Zu Motiven im Sport gehören beispielsweise das Erhalten oder Fördern der Gesundheit, Spaß an Bewegung, Leistung im Sport zu erbringen oder soziale Kontakte mit ähnlichem Sportinteresse zu finden.
Motivierung. Das Ergebnis dieser Motivierung bezeichnet man als Motivation.
Denn damit Motive sich auch im Verhalten zeigen und dort wirksam sind, bedarf es einer Aktivierung durch bestimmte situative Bedingungen.
Auch im Sport wird die Motivation in extrinsische und intrinsische unterschieden.
Diese Form der Motivation wird als besonders wichtig für den Sport angesehen. Denn sie kommt ohne äußeren Druck oder Belohnung aus. Intrinsische Motivation bezeichnet die Motivation, die von Faktoren innerhalb der Person abhängen, wie bsp. das Interesse am Sport.
Bei der extrinsischen Motivation hingegen sind äußere Faktoren entscheidend. Hierzu gehören Beispielsweise ein äußerer Zwang oder Belohnung. Hierbei findet jedoch eine Form der Konditionierung statt, was bedeutet, dass das sportliche Verhalten nicht mehr gezeigt wird, wenn die Faktoren weggenommen werden.
Die Motivation im Sport kann über innere und äußere Faktoren gefördert werden: