Ausdauertrainingseffekte: Die positiven Effekte von Ausdauertraining wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren sind sehr vielfältig.
Bei den positiven Effekten von Ausdauertraining handelt es sich um einen Anpassungsprozess des Körpers auf die geforderte sportliche Leistung.
Daher nehmen die förderlichen Effekte mit der Zeit zu. Der Körper erreicht dann einen optimalen Anpassungszustand, der bei regelmäßigem Training relativ konstant erhalten werden kann. Somit kann von den positiven Ausdauertrainingseffekten dauerhaft profitiert werden.
Die ersten positiven Effekte von Ausdauertraining sind bereits nach etwa 1-2 Wochen Training zu beobachten. Diese steigern sich nach 3-4 Wochen und erreichen nach einigen Monaten ihren Höchststand.
Daher wird auch von drei Anpassungsphasen beim Ausdauertraining gesprochen, diese haben jeweils einen unterschiedlichen Schwerpunkt.
Ausdauertrainingseffekte Phase 1 (1-2 Wochen)
Verbesserung der Technik und Körperwahrnehmung, Optimierung des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels, erste Reduktion des Körpergewichtes und Steigerung des psychischen Wohlbefindens
Ausdauertrainingseffekte Phase 2 (3-4 Wochen)
Erhöhte Energiespeicherung in Muskeln und Leber
Ausdauertrainingseffekte Phase 3 (mehrere Monate)
Strukturelle Anpassung: Erhöhte Herzmuskelkraft, Zunahme des Blutvolumens, vermehrte Muskelkapazität
Mithilfe des Ausdauertrainings wird die Muskulatur dauerhaft leistungsfähiger:
Die Atmung spielt beim effizienten Ausdauertraining eine wichtige Rolle und wird daher dauerhaft verbessert:
Durch die Effekte des Ausdauertrainings wird das Herz gekräftigt und dadurch leistungsfähiger:
Die Ausdauertrainingseffekte zeigen sich auch in gesünderem Blut:
Durch Ausdauertraining wird der Hormonhaushalt verbessert:
Durch vielen positive Effekte auf den Körper und das Hormonsystem wirkt sich Ausdauertraining auch auf die Psyche positiv aus:
Wer regelmäßig Ausdauertraining betreibt, wird seltener krank. Denn Ausdauertraining hat positive Effekte auf unser Immunsystem:
Die positiven Effekte des Ausdauertrainings sind auch in Punkto Abnehmen zu erkennen:
Je früher mit dem Ausdauertraining begonnen wird, desto stärker sind die positiven Effekte im späteren Alter. Wer in jungen Jahren bereits mit regelmäßigem Ausdauertraining startet, kann das Leistungsniveau eines 30-jährigen Menschen lange erhalten.
Wird mit dem Training später begonnen, sind die positiven Effekte nicht mehr ganz so stark. Dennoch kann die Ausdauerleistung eines 20 Jahre jüngeren und untrainierten Menschen erreicht werden. Man kann also von einem verjüngenden Effekt der eigenen Leistungsfähigkeit sprechen.