Das Zirkel- oder auch Kreistraining ist eine der beständigsten Formen im Fitness- und Gesundheitstraining. Hierbei werden vorher festgelegte Übungen nacheinander absolviert und dann wiederholt. Die Anzahl der Durchgänge wird vom jeweiligen Ziel bestimmt.
Den Zirkel zeichnet seine hohe Variabilität aus. Dazu gehört die Anzahl der eingesetzten Übungen, die Art der Ausführung, die trainierten Körperbereiche und dadurch seine positiven Effekte für verschiedene Zielgruppen.
Da es keine Wartezeiten am Gerät gibt, ist das Training effizient und anstrengend zugleich. Fette schmelzen, die Muskulatur wird gestärkt, das Herz wird kräftiger und besonders in der Gruppe hat man dabei viel Spaß. Richtig eingesetzt entfaltet Zirkeltraining seine volle Wirkung.
Mit diesen einfachen Tipps könnte das Zirkeltraining bald auch zu deinem Lieblings Fitness-Workout werden:
1. Ordentlich aufwärmen – der Körper wird systematisch auf das Training eingestimmt
2. Mehrgelenkige Übungen einsetzen – viele Muskeln gleichzeitig aktivieren
3. Gegenspielerprinzip – ein Muskel hat Pause, während ein anderer trainiert wird
4. Bein- und Oberkörpermuskeln im Wechsel an den Stationen planen
5. Steigerung des Umfangs vor der Intensität – erst später das Gewicht steigern
6. Ausdauer- und Gleichgewichtsaspekte mit einbinden – Seilspringen oder Minitrampolin
7. Bewegung entsprechend der Atmung – langsam, kontrolliert und gleichmäßig
8. Immer auf eine feste Bauchspannung achten
9. Kurze Pausen zum Kraft schöpfen am Ende eines Durchganges – am besten individuell gestalten
Isometrie (statisches Halten) von Gewichten oder kleine Teilbewegungen am Punkt hoher Spannung, machen eine Übung anstrengender.
Auch ein sehr langsames Zurücklassen der Gewichte, erhöht die Intensität spürbar. Mit 2- bis 3-mal 30 Minuten Training pro Woche, ist das Zirkeltraining gut eingesetzt.
Ein kleines Dehnungsprogramm beendet das Workout.
Viel Spaß beim Ausprobieren.