Das Pyramidentraining ist im Kraftsport sehr beliebt.
Erfahre alles über das Pyramidentraining im Kraftsport: Verschiedene Methoden, wie aufsteigende, absteigende und doppelte Pyramiden und deren Vorteile für Dein Training.
Das Pyramidentraining ist eine bekannte Form des Krafttrainings. Das Besondere an dieser Trainingsform ist die unterschiedliche Anzahl an Wiederholungen und die wechselnde Intensität. Verbildlicht man diese Komponenten, entsteht eine Art Pyramide.
Beim Pyramidentraining gibt es verschiedene Variationsmöglichkeiten. Grundsätzlich kann in aufsteigendes und absteigendes Pyramidentraining unterschieden werden sowie in doppeltes und einfaches Pyramidentraining.
Du startest mit vielen Wiederholungen, aber niedrigem Gewicht. Mit jedem Satz wird die Wiederholungszahl gesenkt und das Gewicht gesteigert.
Beispiel:
Ein Satz könnte mit 15 Wiederholungen bei 60% des 1-RM beginnen, dann zu 8 Wiederholungen bei 75% und schließlich zu 3-4 Wiederholungen bei 90% des 1-RM ansteigen.
Du startest mit wenigen Wiederholungen, aber hohem Gewicht. Mit jedem Satz wird die Wiederholungszahl erhöht und das Gewicht gesenkt.
Bei der doppelten Pyramide wird das aufsteigende Pyramidentraining mit dem absteigenden kombiniert. So kann erst das Gewicht erhöht und die Wiederholungszahl gesenkt und anschließend das Gewicht wieder gesenkt und die Wiederholungszahl erhöht werden.
Das Pyramidentraining ist bei Kraftsportlern sehr beliebt, denn es bietet verschiedene Belastungsintensitäten und ist abwechslungsreich sowie einfach umzusetzen, da kein weiteres Equipment benötigt wird.
Außerdem ist das Pyramidentraining sehr umfassend: Mit der unterschiedlichen Belastungsintensität werden verschiedene Muskelfasern gefordert.
Vorteile auf einen Blick: