Sinn und Zweck der „Paleo-Diät“ ist es, sich möglichst so zu ernähren wie es der Mensch in der Steinzeit als Jäger und Sammler getan haben soll. Anhänger dieser Ernährungsweise argumentieren, dass sich der Mensch über den Großteil der Weltgeschichte auf diese Art und Weise ernährt hat und aus diesem Grund optimal an die damals vorhandenen Nahrungsmittel angepasst sei.
Die Argumentation wird durch den Umstand untermauert, dass seit Einführung der Landwirtschaft vor ca. 10.000 Jahren, Zivilisationskrankheiten und Übergewicht beständig zunehmen. Dementsprechend sollte nur auf Nahrungsmittel zurückgegriffen werden, von denen angenommen wird, dass sie dem Menschen der Altsteinzeit als Nahrung dienten.
Generell sind alle Nahrungsmittel erlaubt, die erjagt und gesammelt werden konnten. Angebaute Lebensmittel sowie Nahrungsmittel die ohne Zubereitung (kochen etc.) ungenießbar sind, werden in der Regel abgelehnt. Hierzu zählen unter anderem Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchte sowie alle Arten von angebautem Getreide und Produkten hieraus.
Auch Milchprodukte werden abgelehnt, da diese Nahrungsmittel vor der Viehzucht nicht zur Verfügung standen und von Seiten der Paleo-Anhänger davon ausgegangen wird, dass der Mensch für den Verzehr bzw. die Verwertung dieser Nahrungsmittelgruppe nicht gedacht ist.
Fleisch, Fisch, Eier, Wurzeln und Samen sowie Obst und Beeren, Nüsse sowie verschiedene Gemüse, die von alleine wachsen, sind hingegen erlaubt. Zum Süßen werden Honig und Ahornsaft verwendet. Ebenso wird bei der Paleo-Diät auf Alkohol verzichtet, als Getränke kommen Wasser und Tee in Frage.
Alle verwendeten Lebensmittel sollen möglichst unbearbeitet und naturbelassen sein. Somit spielt bei der Paleo-Diät auch die Qualität und Frische von Lebensmitteln eine große Rolle. Unnötig zu erwähnen, dass Convenience-Produkte und Fast Food strikt abgelehnt werden.
Zu Beginn wird häufig eine 30-tägige „Paleo-Challenge“ empfohlen. Hierbei sollen 30 Tage lang die Paleo-Regeln möglichst strikt befolgt werden, um zu sehen, ob diese Ernährungsweise unerwünschte Nebenwirkungen wie zum Beispiel Allergien etc. mit sich bringt.
Sinn und Zweck der „Paleo-Diät“ ist es, sich möglichst so zu ernähren wie es der Mensch in der Steinzeit als Jäger und Sammler getan haben soll. Anhänger dieser Ernährungsweise argumentieren, dass sich der Mensch über den Großteil der Weltgeschichte auf diese Art und Weise ernährt hat und aus diesem Grund optimal an die damals vorhandenen Nahrungsmittel angepasst sei.
Die Argumentation wird durch den Umstand untermauert, dass seit Einführung der Landwirtschaft vor ca. 10.000 Jahren, Zivilisationskrankheiten und Übergewicht beständig zunehmen. Dementsprechend sollte nur auf Nahrungsmittel zurückgegriffen werden, von denen angenommen wird, dass sie dem Menschen der Altsteinzeit als Nahrung dienten.
Generell sind alle Nahrungsmittel erlaubt, die erjagt und gesammelt werden konnten. Angebaute Lebensmittel sowie Nahrungsmittel die ohne Zubereitung (kochen etc.) ungenießbar sind, werden in der Regel abgelehnt. Hierzu zählen unter anderem Kartoffeln, Reis, Hülsenfrüchte sowie alle Arten von angebautem Getreide und Produkten hieraus.
Auch Milchprodukte werden abgelehnt, da diese Nahrungsmittel vor der Viehzucht nicht zur Verfügung standen und von Seiten der Paleo-Anhänger davon ausgegangen wird, dass der Mensch für den Verzehr bzw. die Verwertung dieser Nahrungsmittelgruppe nicht gedacht ist.
Fleisch, Fisch, Eier, Wurzeln und Samen sowie Obst und Beeren, Nüsse sowie verschiedene Gemüse, die von alleine wachsen, sind hingegen erlaubt. Zum Süßen werden Honig und Ahornsaft verwendet. Ebenso wird bei der Paleo-Diät auf Alkohol verzichtet, als Getränke kommen Wasser und Tee in Frage.
Alle verwendeten Lebensmittel sollen möglichst unbearbeitet und naturbelassen sein. Somit spielt bei der Paleo-Diät auch die Qualität und Frische von Lebensmitteln eine große Rolle. Unnötig zu erwähnen, dass Convenience-Produkte und Fast Food strikt abgelehnt werden.
Zu Beginn wird häufig eine 30-tägige „Paleo-Challenge“ empfohlen. Hierbei sollen 30 Tage lang die Paleo-Regeln möglichst strikt befolgt werden, um zu sehen, ob diese Ernährungsweise unerwünschte Nebenwirkungen wie zum Beispiel Allergien etc. mit sich bringt.
Befürworter der Paleo-Diät betonen immer wieder, dass der Steinzeit-Mensch nicht unter den üblichen Zivilisationskrankheiten heutiger Tage gelitten habe. Hierzu zählen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Adipositas, das sogenannte metabolische Syndrom, verschiedene Krebsarten und ähnliches.
Abgesehen von der Tatsache, dass es heutzutage nicht wirklich möglich ist, genau zu bestimmen, ob unsere Vorfahren tatsächlich nicht unter diesen Krankheiten litten, lag die durchschnittliche Lebenserwartung des Steinzeit-Menschen bei ca. 25 Jahren. D.h. viele dieser Erkrankungen hat der Steinzeit-Mensch möglicherweise nicht erlebt, weil seine Lebenserwartung dies nicht zuließ. Auch wird in manchen Fachkreisen diskutiert, ob nicht sogar die damalige Ernährung mit ein Grund für die geringere Lebenserwartung war.
Ein weiterer Punkt ist, dass die Paleo-Ernährung kosten- und zeitintensiv ist. Zum einen muss, um den Paleo-Grundsätzen zu entsprechen, extrem viel Wert auf Qualität der Lebensmittel gelegt werden, was den Geldbeutel zwangsläufig belastet. Zum anderen nimmt auch die Zubereitung der Lebensmittel unter Umständen viel Zeit in Anspruch, da Convenience-Produkte keinen Platz in dieser Ernährungsform haben. Gerade in der heutigen Zeit spielen diese Faktoren möglicherweise eine große Rolle.
Bei der Auswahl der Nahrungsmittel herrscht zudem zuweilen Uneinigkeit, da nicht exakt bestimmt werden kann, was genau der Mensch zur damaligen Zeit gegessen hat. Hier wird sich also mehr auf Vermutungen verlassen. So essen beispielsweise einige Paleo-Befürworter Reis, während andere ihn als ungesund und nicht für den menschlichen Verzehr geeignet ablehnen. Die Frage, ob die Umsetzung der Paleo-Regeln im Alltag zu gewährleisten ist, hängt stark von den eigenen Lebensumständen ab und muss somit individuell beantwortet werden.
Welches Fazit kann nun also gezogen werden? Das Bestreben, sich möglichst naturbelassen zu ernähren, kann sicherlich als positiv bewertet werden. Ob allerdings bestimmte Kohlenhydrate, Getreide- und Milchprodukte wirklich der Grund für die oben genannten Zivilisationskrankheiten sind, ist in der Wissenschaft nach wie vor umstritten.
Wie sich der Steinzeit-Mensch ernährt hat und ob diese Ernährungsweise wirklich optimal für die Entwicklung des Menschen war, kann nur vermutet werden. Eindeutige wissenschaftliche Beweise für diese Behauptung stehen jedenfalls aus. Zumal nicht davon ausgegangen werden darf, dass eine Ernährung, die sich nicht nach den Prinzipien der Paleo-Ernährung richtet, zwangsläufig zu einem erhöhten Krankheitsrisiko führt.
Festzuhalten ist, dass, keine Nahrungsmittelunverträglichkeiten vorausgesetzt, bei der Paleo-Ernährung keine gesundheitsschädigenden Effekte zu erwarten sind.