Sport ist Deine große Leidenschaft und Fitnesstrainer Dein Traumberuf? Dann erfährst Du in diesem Artikel alles über die Inhalte, Ablauf und Dauer Deiner Wunsch-Ausbildung.
Die Ausbildung zum Fitnesstrainer besteht aus aufeinander aufbauenden Lizenzen, der C-Lizenz, der B-Lizenz und der Fitnesstrainer A-Lizenz - sowie weiteren Spezialisierungskursen.
Je mehr Kurse Du absolvierst, desto besser bist Du für den späteren Beruf qualifiziert und desto mehr Möglichkeiten und Chancen hast Du auf dem Arbeitsmarkt.
Mit der Fitnesstrainer C-Lizenz darfst Du als Trainer auf der Fläche assistieren oder arbeitest nebenberuflich als Aushilfskraft.
Mit der Fitnesstrainer B-Lizenz darfst Du bereits eigenständig als Trainer arbeiten, erstellst Trainingspläne für Deine Kunden und begleitest sie.
Die höchste Lizenz für Fitnesstrainer, die A-Lizenz, legt zusätzlich einen Schwerpunkt auf gesundheitliche Betreuung. Mit der Fitnesstrainer A-Lizenz kannst Du Menschen von der Anamnese bis zum individuell angepassten Training begleiten. Du übernimmst viel Verantwortung, hast ein großes Aufgabenfeld und die besten Chancen auf einen guten Job.
Überlege Dir also gut, welche Tätigkeit Du Dir als Fitnesstrainer wünschst und entscheide Dich für die entsprechende Lizenz. Natürlich kannst Du auch erst einmal die B-Lizenz absolvieren und später dann mit der A-Lizenz fortfahren.
Mit dem Beruf des Fitnesstrainers hast Du Dich für eine vorwiegend praktische Tätigkeit entschieden. Egal, ob Du Kunden berätst, sie einweist, Übungen vormachst oder Trainingspläne gestaltest – als Fitnesstrainer bist Du immer aktiv und machst eher selten Büroarbeit.
Natürlich muss vor Ausstellung der Lizenz überprüft werden, wie gut Du die jeweiligen Themen beherrschst. Du musst also eine Prüfung ablegen.
Der schriftliche Teil beinhaltet Wissensfragen im Multiple-Choice-Stil.
Natürlich wirst Du auf diese Prüfungen professionell mit Lernmaterialien vorbereitet.
Die Dauer der Ausbildung hängt vom jeweiligen Lehrformat ab - also, ob du die Ausbildung Online oder Live-Online absolvierst. Die genauen Infos zu der Dauer findest du auf der jeweiligen Produktseite.
Qualität braucht Zeit
Die Ausbildung zur B- bzw. zur A-Lizenz ist anspruchsvoll und verlangt Dir einiges ab. Nimm Dir für Deine Ausbildung die nötige Zeit. Kalkuliere nicht zu knapp, denn es ist viel Stoff, den Du durcharbeiten musst. Aber das lohnt sich: Die gute Ausbildung bei SAFS & BETA hat einen großen Einfluss auf Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt und Dein späteres Berufsleben.
Aufgrund der vielfältigen Aufgabenbereiche eines Fitnesstrainers, gibt es verschiedene inhaltliche Module während Deiner Ausbildung.
Folgende Inhalte sind u.a. in Deiner Ausbildung enthalten:
Erlernte Inhalte sind abhängig von der Lizenz
Mit der Fitnesstrainer B-Lizenz erlernst Du alle Aspekte des Trainings in den Bereichen Kraft und Ausdauer, sowie anatomische Kenntnisse und Funktionen des Herzkreislauf-Systems. Ferner wird umfassend in Theorie und Praxis vermittelt, wie Du eigenständig Trainingsprogramme erstellst und begleitest. An allen Ausbildungstagen arbeitest Du zusammen mit den Dozenten im Praxisbereich an den Geräten.
Bei der höchsten Qualifikation, der A-Lizenz, werden Dir fachübergreifende Themen vermittelt. Neues Wissen wird intensiv geschult und bisheriges aufgebaut. Damit gewinnst Du einen intensiven Einblick in verschiedenste Themen wie Sport, Medizin und Biologie. Natürlich werden auch berufspraktische Kompetenzen tiefergehend geschult, wie etwa der Umgang mit verschiedenen Kundentypen und der Umgang mit gesundheitlich eingeschränkten Kunden.
Im Folgenden die Inhalte der beiden Lizenzen noch einmal im Überblick:
B-Lizenz
Grundlegende Kenntnisse in:
A-Lizenz
Kombiniertes Wissen aus den folgenden Themenbereichen:
Weitere Spezialisierungen
In der heutigen Arbeitswelt gibt es viel Konkurrenz – auch in der expandierenden Fitnessbranche. Um sich erfolgreich von anderen Bewerbern absetzen zu können, sind Spezialisierungen empfehlenswert.
Damit machst Du Dich für Kunden und Arbeitgeber gegenüber anderen Trainern deutlich attraktiver. Die Spezialisierungen kannst Du in verschiedenen Bereichen absolvieren, je nachdem, was Dich interessiert oder anspricht.
Ernährung ist eine sehr wichtige Zusatzqualifikation
Sinnvoll wäre beispielsweise eine Vertiefung in der Fachkompetenz Ernährung. Sie stellt einen der wichtigsten Aspekte der Gesundheits- und Fitness-Thematik dar, da die Ernährung mit 60 -70% eine maßgebliche Rolle auf dem Weg zur Wunschfigur und einem gesunden Körper spielt. Mit dieser Qualifikation kannst Du Kunden noch intensiver und professioneller betreuen.
Du gewinnst eine ganzheitliche Sicht auf Ernährung und erkennst Hintergründe zunehmender Zivilisationskrankheiten wie Adipositas. Diese Fachkompetenz kannst Du beispielsweise nutzen, um noch bessere ganzheitliche Trainingskonzepte zu erstellen und im Vergleich zu anderen Bewerbern herauszustechen.