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Knochen - Anatomie des passiven Bewegungsapparats

Ein Knochen ist ein festes, aber dennoch elastisches Gebilde. Er besteht zu ca. 2 Dritteln aus Mineralien (anorganischen Bestandteilen) und zu ca. 1 Drittel aus organischen Bestandteilen (Knochenzellen und Blutgefäße). Die anorganischen Bestandteile verleihen dem Knochen seine große Festigkeit und Härte, den organischen verdankt er seine Elastizität. Er ist in ständigem, gleichzeitigen Auf-und Abbau. Bei einem Neugeborenen ist das Verhältnis zwischen anorganischem und organischen Verbindungen 1:1, während es bei einem 60-70 jährigen 7:1 ist. Das erklärt die Elastizität des Skeletts in jungen Jahren, und seine Sprödheit im Alter. Das Knochengewebe reagiert auf Belastungen und ein Knochen passt sich langfristig veränderten statischen Bedingungen an. Knochenaufbau: Knochenhaut (Periost), ganz außen, dem eigentlichen Knochen aufliegend. Knochenrinde (Kompakta), die knöcherne Substand, die eine Röhre bilden kann. Knochenbälkchen (Spongiosa), die sich langfristig den Druckbelastungen anpassen kann
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