Personal Trainer – das klingt nach schicken Fitnessstudios, athletischen Menschen und teuren Uhren. Die Realität? Viel breiter. Viel spannender. Und oft deutlich flexibler, als viele denken.
Als Personal-Trainer arbeitest du normalerweise beim Klienten zuhause oder in eigenen Räumlichkeiten. Aber es besteht auch die Möglichkeit Ihrer Tätigkeit an öffentlichen Orten wie Wäldern, Sportplätzen oder in Turnhallen nachzukommen.
Deine Tätigkeit besteht vor allem in der 1:1 Trainingsbetreuung und -beratung deiner Klienten. Darüber hinaus wirst du deinen Klienten ebenfalls in Ernährungs- und Entspannungsfragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Auch ist es denkbar, deine Leistungen in Form von Kleingruppen-Trainings anzubieten.
Nicht vergessen werden sollte allerdings, dass du neben allen erforderlichen trainingswissenschaftlichen Kompetenzen auch für das wirtschaftliche Wohl Ihrer Unternehmung verantwortlich bist. Aus diesem Grund sind betriebswirtschaftliche Kenntnisse von enormer Wichtigkeit für deinen Erfolg.
Darüber hinaus gibt es aber auch noch weitere Möglichkeiten den Beruf des Personal Trainers auszuüben.
Hier schlägt das klassische PT-Herz: Individuelles 1:1-Training mit Privatkunden. Ob zu Hause, draußen im Park oder in einem Personal Training Studio – du bist der maßgeschneiderte Coach.
Du kannst dich auch in einem Fitnessstudio einmieten oder angestellt arbeiten.
Manche Studios stellen festangestellte Personal Trainer ein, andere vermieten nur Fläche. Der Mix aus Trainingsfläche, Kursleitung und Personal Sessions ist ideal zum Netzwerken und Fußfassen.
Personal Training muss nicht immer nur eins-zu-eins sein. Viele Personal Trainer setzen auf exklusive Kleingruppenformate (z.B. 3–8 Personen).
Vorteil: Höherer Stundenlohn pro Zeiteinheit, trotzdem persönlicher Kontakt. Und: Gruppendynamik wirkt oft wie ein Turbo.
Immer mehr Unternehmen investieren in die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden. Und hier kommst du ins Spiel.
Vorteile: Planbare Zeiten, feste Honorare, langfristige Verträge.
Mit passenden Zusatzqualifikationen (z. B. Reha-Sport, Prävention, Medizinisches Fitnesstraining) kannst du auch in gesundheitsorientierten Einrichtungen arbeiten.
Du liebst Abwechslung? Dann sind Fitness-Events, Retreats oder aktive Reisen dein Ding. Ob als Gasttrainer auf Kreuzfahrten, beim Yoga-Wochenende oder im Sommer-Bootcamp auf Mallorca – die Nachfrage wächst.
Aber Achtung: Organisation, Flexibilität und Improvisationstalent sind gefragt.
Fitness via Zoom? Klingt komisch, funktioniert aber – richtig gut sogar.
Kombiniere Online-Coaching mit Ernährung, Mentaltraining oder Challenges – so wirst du zur All-in-One-Lösung.
Immer mehr Menschen nutzen die Vorteile von regelmäßiger Bewegung. Sei es nun Fitnesstraining oder die Ausübung einer anderen Sportart. Damit diese Menschen aus der Ausübung Ihres Sportes den größtmöglichen Nutzen ziehen können, ist es wichtig, dass sie hierbei professionell angeleitet werden.
Ein guter Personal Trainer spart seinen Klienten Zeit bei der Erreichung ihrer Ziele indem er den gesamten Trainingsablauf koordiniert und Ansprechpartner und Motivator ist. Auch in Kleingruppen können die Teilnehmer von der engen Betreuung eines Personal Trainers profitieren. Es kommt hinzu, dass Kleingruppen-Trainings in aller Regel günstiger sind und somit eine breitere Masse an Kunden ansprechen.
Neben der selbstständigen Ausübung des Personal Trainer Berufes kann auch die Anstellung in einem Fitnessstudio oder einer ähnlichen Einrichtung reizvoll sein. Die Vorteile liegen in dem geringeren wirtschaftlichen Risiko – allerdings sollte beachtet werden, dass man sich als angestellter Personal-Trainer der jeweiligen Studio-Philosophie unterzuordnen hat.
Um deine Berufschancen in dieser stetig wachsenden Branche zu erhöhen, ist der Erwerb einer fundierten Personal Trainer Lizenz und verschiedener Zusatzqualifikationen von großer Wichtigkeit.
Als Personal Trainer bist du nicht an ein Studio oder einen Ort gebunden. Du kannst...
Der wichtigste Faktor? Du selbst. Deine Persönlichkeit, dein Stil, deine Positionierung.