Ernährungs-Lexikon
Begriffe für Z
ZinkZuckeraustauschstoffe
Zusammenhang zwischen den verschiedenen Erkrankungen
Zink
Funktion
Zink ist Bestandteil zahlreicher Enzyme und somit an vielen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Es wird weiterhin für die Zellteilung und folglich für Wachstum und Zellerneuerung benötigt. Auch die Zellen des Immunsystems sind auf Zink angewiesen, um den Körper effektiv vor fremden Eindringlingen schützen zu können. Zink ist zudem ein wichtiges Antioxidans.
Mangelsymptome
Wachstumsstörungen, Haarausfall, Muskelschwäche, Nachtblindheit, Appetitlosigkeit, Hautentzündungen, Schwächung des Immunsystems sowie verminderte Wundheilung sind häufig mit einem Zinkmangel assoziiert.
Quellen
Fleisch, Fisch, Schalentiere, Innereien, Eier, Milch und Milchprodukte, Vollkornerzeugnisse
Richtwerte für die tägliche Zufuhr für Erwachsene: Männer 10 Milligramm
Frauen 7 Milligramm
Besonderheiten
Die Aufnahme von Zink aus der Nahrung wird durch eine hohe Kalzium- oder Eisenzufuhr sowie durch Phytinsäure gehemmt, durch Zitronensäure und Eiweiß dagegen erhöht. Besonders gut für den Körper verwertbar ist Zink-Histidin.
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